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Das Königreich von Loronis

Das Königreich von Loronis liegt im äußersten Nordosten von Noth-Arant und umfasst die komplette Halbinsel Andorias, bis zu der schmalen Landbrücke, die sie mit dem Rest des Kontinents verbindet. Das Kernland bildet der geschützte Bereich vom Hochland von Lorinis, wo der Großteil der Siláthai lebt. Das Waldland, welches im Süden des Königreichs liegt, wird dagegen hauptsächlich von den Lori'nari besiedelt, während der nördliche Teil von Andorias größtenteils unbewohnt ist.

Bevölkerung: Das Königreich umfasst sowohl die Lorinis, als auch die Lori'nari, die in Frieden und Achtung nebeneinander leben.

Politik: Loronis wird von der Königslinie der Siláthai beherrscht, die schon seit tausenden von Jahren besteht und an der Macht ist. Dem jeweiligen herrschendem König steht der Hochrat der Elf zur Seite, der sich aus Mitglieder der einflußreichsten Adelsgeschlechtern, dem Hohe Magier und dem Abgesandten der Lori'nari zusammensetzt. Gemeinsam entscheiden sie über die Politik des Landes, wobei der König eine doppelte Stimme und ein Vetorecht innehat.Die Politik des Königreichs setzt eher auf Abschottung nach Außen und so gibt es nur wenig Kontakte mit der Außenwelt. Eindringlingen wird drastisch klargemacht, daß sie nicht erwünscht sind und sogar getötet, oder gefangengenommen, wenn sie besonders hartnäckig sind. Nur Abgesandte der anderen Elbennationen und der Fanaani haben überhaupt Chancen in das Hochland von Lorinis zu kommen.

Militär: Die kämpfenden Truppen werden von einem stehenden Heer gebildet, welches auf das Königreich eingeschworen ist. Sie sind hervorragend trainiert und ausgerüstet.

Währung: Die Lor'nari haben, wie alle Elben, keine echte Verwendung für etwas so abstraktes wie Geld und verwenden es untereinander deshalb nicht. Allerdings kennen sie das Bedürfnis der Menschen und Zwerge bezüglich einer Bezahlung und benutzen bei einem Handel entweder Edelsteine im entsprechenden Wert oder eingetauschte Fremdwährung.

Klima: Auf der Halbinsel Andorias herrschen sehr unterschiedliche Wetterbedingungen. Während der Süden durch den Golf von Thorn und geschützt durch die Berge in der Mitte der Insel relativ mild und regenreich ist, Ist das Hochland relativ trocken und kühl. Der Norden der Halbinsel dagegen wird von eisigen Winden gepeitscht, die nur in den kurzen Sommermonaten keinen Schnee mit sich tragen.


© 09.06.08  Dirk Fahrendholz Startseite