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Das Land der Ulgon

Die Ulgoner bevölkern das Land im äußersten Nordwesten der bekannten Lande von Noth-Arant. Es wird im Westen von dem Doran-Gebirge und im Süden und Osten von den Landorin-Bergen begrenzt. Das Land der Ulgon ist eines der wasserreichsten Gebiete auf dem Kontinent, da unzählige Flüsse aus den Bergen in das offene Meer fließen. Dazwischen finden sich dichte Wälder und schroffe Gesteinsformationen, die das gesamte Land relativ unwirtlich machen, so daß kaum Ackerbau möglich ist.

Bevölkerung: Die Ulgoner sind ein eigener Menschenschlag, der keinerlei Verwandschaft zu den anderen Völkern von Noth-Arant aufweist.

Politik: Das Land der Ulgon hat keine gemeinsame Regierung , sondern besteht aus einzelnen Herrschaftsgebieten welches oft nur eine Region um ein größeres Dorf umfasst, die in einem Tagesmarsch erreicht werden kann. Diese einzelnen Gebiete werden in den meisten Fällen von einem Häuptling oder auch „König“ geleitet, der mehr oder weniger nach dem Recht des Stärkeren ernannt wird.Bei den Ulgonern sind Streitigkeiten mit den benachbarten Gebieten an der Tagesordnung und gehören zum guten Ton untereinander. Da das Land von praktisch keinen äußeren Feinden bedroht wird, die strukturiert vorgehen, hat die innerer Uneinigkeit der Ulgoner auch noch keine Probleme bereitet.Andersherum ziehen die Ulgoner immer wieder in einzelnen Gruppen los, um in den übrigen Ländern des Kontinents plündernd ihr Unwesen zu treiben. Da diese Gruppen alle unabhängig voneinander agieren, stehen die Regierungen der übrigen Reiche diesem Treiben relativ hilflos gegenüber, da keinerlei diplomatische Möglichkeiten bestehen.

Militär: Da die Ulgoner ein relativ kriegerisches Volk sind, ist auch fast jeder fähig mit einer Waffe umzugehen, inklusive der Frauen. Es gibt allerdings kein stehendes Heer oder ähnliche soldatische Einrichtungen, stattdessen werden einfach alle Jüngeren von den Älteren in einer Waffe ihrer Wahl angelernt. Wobei dies hauptsächlich bei den Männer gilt, während Frauen seltener zu den Waffen greifen.

Währung: Die Ulgoner verwenden untereinander kein Geld, sondern haben ein ausgeprägtes Tauschsystem. Dementsprechend kennen sie die unterschiedlichen Münzen nur von ihren Raubzügen aus den anderen Ländern.

Klima: Das Wetter ist in diesem Land relativ stürmisch und kalt, die Sommer können zwar relativ warm sein, sind aber auf jeden Fall kurz. Dafür sind die Winter um so kälter und länger.


© 09.06.08  Dirk Fahrendholz Startseite